Edeka schmeißt 450 Produkte aus dem Sortiment – Liste zeigt betroffene Artikel

2023-03-08 14:51:41 By : Ms. Gail Su

Edeka beendet die Kooperation mit dem US-Konzern Mars Incorporated. Dadurch fliegen etliche Marken – und insgesamt 450 Produkte – aus dem Sortiment.

Edeka-Kunden müssen schon bald auf ganze 450 Produkte verzichten. Seit geraumer Zeit befindet sich die Supermarktkette Edeka im Streit mit unterschiedlichen Lebensmittelkonzernen. Auch das US-Unternehmen Mars Incorporated gehört zu den Brands, die es sich mit Edeka verscherzt haben. Laut der Lebensmittelzeitung hat Edeka nun die endgültige Entscheidung getroffen – die Marken von Mars werden aus dem Sortiment genommen. 

Für Verbraucher bedeutet das, dass Produkte dieses Herstellers in Zukunft nicht mehr bei Edeka zu kaufen sind. Die Liste der betroffenen Produkte ist lang. Wir haben für Dich alles an Süßwaren, Lebensmitteln, Tierfutter und Co. aufgelistet, das Du schon bald nicht mehr bei Edeka finden wirst. Die Rede ist von allen Artikeln dieser zu „Mars Incorporated“ gehörender Marken:

Laut t-online.de betreffe das Sortiment ein Umsatzvolumen von rund 300 Millionen Euro. Der Grund für die Entscheidung der Supermarktkette Edeka ist einfach – es geht um Geld. Die Maßnahme, auf all diese Artikel in Zukunft zu verzichten, ist auf einen Preis-Streit zurückzuführen. Das kennen wir doch irgendwo her. Auch Berliner Luft verschwindet im Laufe des letzten Jahres aus den Regalen – aus demselben Grund. 

Der Mars-Konzern wollte wegen Faktoren wie Inflation und Energiekosten seine Preise erhöhen. Doch Edeka stellt sich quer – sogar andauernde Verhandlungen können die deutsche Supermarktkette und den US-Konzern offensichtlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen. „Die aktuellen erheblichen Preisforderungen des Herstellers Mars sind aus unserer Sicht sachlich nicht begründet“, so ein Sprecher von Edeka laut FAZ. 

Ob Edeka mit dieser Entscheidung nur seine Kunden vergrault, oder aber der Preispolitik der Konzerne einen Denkzettel verpasst, bleibt abzuwarten. Laut t-online.de sollen die Produkte, die durch den Rauswurf aus dem Sortiment nun fehlen werden, durch Produkte der Hausmarke ersetzt werden. Folgern lässt sich daraus, dass die Preise dieser auch günstiger ausfallen dürften – ungefähr so wie die Butterpreise, die zur Zeit in die Tiefe stürzen. (mad)